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Weltkrebstag am 4. Februar

Ein Training gegen Krebs-Nebenwirkungen, das wirkt

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. In diesem Jahr steht die Versorgung in Prävention und Therapie im Mittelpunkt. Mit der Onkologischen Trainingstherapie bietet Lippe Reha dabei ein wissenschaftlich entwickeltes Training an, das die Nebenwirkungen der Krebserkrankung deutlich reduziert.

510´000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Krebs. 4 Millionen leben mit der Krankheit. 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden, und Primärprävention und Früherkennung könnten die Krebssterblichkeit um bis zu 75 Prozent senken.

Am 4. Februar ist Weltkrebstag – ein Tag, um sich einmal genauer mit diesen vielen, teils aber auch ermutigenden Zahlen auseinanderzusetzen. Der diesjährige Tag steht unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“.

Prävention und Früherkennung haben eine enorme Bedeutung, so die Deutsche Krebshilfe. Mit einer gesunden Ernährung, Bewegung, Nichtrauchen und Verzicht auf Alkohol kann das eigene Krebsrisiko gesenkt werden. Dabei hat die Corona-Pandemie das Problem verstärkt: die Teilnahmeraten am gesetzlichen Früherkennungsprogramm sind vielerorts gesunken.

Training gegen Krebs-Nebenwirkungen

Die Versorgung endet natürlich nicht mit der Krebsdiagnose. Ganz im Gegenteil braucht der Körper in einer Phase, in der zum Beispiel eine Strahlen- oder Chemotherapie eingesetzt wird, viel Kraft und Ausdauer.

Dazu bietet Lippe Reha Menschen mit einer Krebserkrankung die Onkologische Trainingstherapie an, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und individuell an den Patienten und seine spezifischen Bedürfnisse angepasst wird.

Das Training wird an medizinischen Kraft- und Ausdauertrainingsgeräten durchgeführt. Die Trainingstherapie wird von Sport- oder Physiotherapeuten angeleitet, welche durch die Universitätsklinik Köln ausgebildet und zertifiziert wurden. Die Onkologische Trainingstherapie reduziert die Nebenwirkungen der Krebserkrankung deutlich, genauso wie die Folgen der medizinischen Behandlung.

Eine der bekanntesten Nebenwirkungen bei einer Krebstherapie ist die Müdigkeit und Erschöpfung, auch Fatigue-Syndrom genannt. Zu Beginn der Therapie wird darum ein moderates Intervalltraining auf dem Ergometer angeboten.

Auch der ungewollte Gewichtsverlust der Krebstherapie wird über ein individuelles Krafttraining angegangen. Zunächst wird hier nur mit kleinen Gewichten gearbeitet, um die Muskeln zu kräftigen.

Sensibilitätsstörungen in den Beinen gehören ebenfalls zu den häufigen Nebenwirkungen einer Krebstherapie. Gleichgewichtsübungen helfen hier. Kombiniert mit kleinen Kraftübungen bieten sich hier viele Möglichkeiten, der Krebsdiagnose zu begegnen.

Das Training wirkt

Für unsere OTT-Therapeuten ist klar, dass das Training den Patientinnen und Patienten entscheidend hilft. Die Patienten sagen immer wieder, wie gut ihnen das Training tut. Neben der allgemein besseren Verfassung stellt sich zum Beispiel auch das Gleichgewicht wieder ein, was im Alltag natürlich wichtig und toll ist. Auch die Tatsache, dass das Programm speziell auf den einzelnen Patienten zugeschnitten ist, wird immer wieder positiv bemerkt. Nach dem Training sind die Patienten angenehm müde, ein Gefühl, das sonst selten in der Krebstherapie erlebt wird.

Die Onkologische Trainingstherapie kann nach einer Krebsdiagnose vom Arzt empfohlen werden. Die hochspezialisierten Therapeutinnen und Therapeuten von Lippe Reha bieten OTT an den Standorten in Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen an. Wer eine Krebsdiagnose erhalten hat, kann mit der Onkologischen Traningstherapie beginnen. Dabei spielt das Stadium, in dem sich die Krankheit befindet, keine Rolle.